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Gartengeräte pflegen

Gartengeräte pflegen

Der nächste Sommer kommt bestimmt. Aber wenn das liebste Hobby eine Zwangspause einlegen muss, erscheint die Wartezeit besonders lange. Aber warum nicht die Zeit nutzen und Werkzeuge und Gartengeräte für den ersten Einsatz vorzubereiten? Dann macht schließlich die Gartenarbeit im Frühjahr vom ersten Tag an wieder Spaß.

Gartenutensilien, wie Hacke, Spaten, Scheren und andere Werkzeuge sind zwar robust und wetterbeständig. Dennoch brauchen sie aber etwas Pflege, wenn sie mehrere Monate im kalten Gartenhaus überstehen sollen. Besonders Schneidwerkzeuge neigen dazu, Rost anzusetzen und abzustumpfen.

Mit einer festen Bürste lassen sich gut gröbere Pflanzenreste an Scheren, Sägen, Messern und Klingen beseitigen. Dazu eignet sich am besten eine Rosshaarbürste, denn eine Drahtbürste würde das Metall zerkratzen. Anschließend die Werkzeuge mit einem leicht in Öl getränkten Lappen abreiben. Das beugt dem Ansatz von Rost vor.

Bei dieser Gelegenheit kann man auch gleich prüfen, ob die Werkzeuge noch scharf sind. Mit einem Abziehstein lassen sich leichte Scharten, die manchmal auf Gartenscheren entstehen, recht gut abschleifen. Diese Steine haben zwei unterschiedliche Seiten, eine gröbere und eine feine Seite. Mit der groben Oberfläche lassen sich Unebenheiten abschleifen, die feine gibt die Schärfe. Bei größeren Beschädigungen funktioniert das allerdings nicht. Dann hilft nur noch die Klingen auszutauschen.

Das wohl am meisten genutzte Gartengerät ist der Rasenmäher. Gerade deshalb sollten Sie Ihn hegen und pflegen. Für das Winterquartier sind ein paar Pflege- und Sicherheitsmaßnamen notwendig:

  • Befreien Sie den Mäher von Rasenschnitt und Erdresten. Gras und Erdreste sind meist trocken und so können Sie diese Verschmutzungen mit einem Besen, einer Bürste oder einem feuchten Lappen entfernen.
  • Bei Benzinmotoren sollten Sie aus Sicherheitsgründen immer bei Wartungsarbeiten den Zündkerzenstecker abziehen und bei strombetriebenen Geräten den Netzstecker ziehen.
  • Wenn der Rasenmäher sauber ist, dann sollten Sie alle beweglichen Teile mit Öl behandeln, damit sie geschmeidig und leichtgängig bleiben.
  • Auch der Luftfilter sollte einmal im Jahr ausgetauscht werden.
  • Finden Sie Rostflecken, dann sollten Sie diese behandeln und die Stellen neu lackieren.
  • Besonders wichtig ist auch das Schärfen oder das Auswechseln der Schneidemesser, nur so wird der Rasen gleichmäßig eingekürzt.
  • Der Tank benzinbetriebener Rasenmäher muss außerdem komplett leer sein. Der Kraftstoff hat Wasseranteile, die im Laufe der Zeit ausgasen.
    Bleibt E10-Benzin über die Wintermonate im Tank des Rasenmähers, können sogar Dichtungen beschädigt werden. Das Motoröl kann aber drin bleiben.
  • Nach Abschluss der Reinigungs- und Wartungsarbeiten sollte der Rasenmäher im Idealfall in Normallage gut abgedeckt an einem staubfreien, trockenen Ort überwintern.
  • Für Rasenmäher mit Starterbatterie gilt darüber hinaus, dass sie frostfrei über den Winter, am besten im Keller untergestellt werden sollten.
  • Im nächsten Frühjahr sollten Sie nicht vergessen einen Ölwechsel durchzuführen. Dadurch erhöhen Sie die Lebensdauer des Rasenmähers erheblich.

Die sauberen und eingefetteten Gartenutensilien können ohne Bedenken in der Garage, im Schuppen oder Keller überwintern. Wer es besonders gut machen will, hängt die Geräte auf, damit sie keinen Kontakt zum Boden haben. Die Gerätehalter gibt es in den verschiedensten Formen und Varianten, etwa Kunststoff-Formteile, Aluminium-Trägerleisten oder Holzkonstruktionen. Federklemmen, Klapphaken oder Kunststoff-Ösen bringen Spaten, Harken, Hacken und andere große Gartengeräte platzsparend an der Wand unter. Kleinere Werkzeuge können in Schubladen oder Regalen gut aufbewahrt werden.

Akku-Werkzeuge sollten möglichst nicht dem Frost ausgesetzt werden. Für sie ist der Keller der bessere Platz. Vor allem ältere Modelle, die mit Nickel-Cadmium- oder Metall-Hybrid-Akkus ausgestattet sind, vertragen keine Minus-Temperaturen. Sie könnten sich selbst entladen. Wer sichergehen will, kann sie während des Winters einige Male nachladen.
Moderne Akkus sind wesentlich robuster und kommen auch mit niedrigen Temperaturen besser zurecht. Sie sollten möglichst auf zwei Drittel ihrer Ladekapazität aufgeladen sein, bevor sie in die Winterpause gehen. In diesem Ladezustand halten sie bis zu einem Jahr durch, ohne nennenswert an Energie zu verlieren.

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