Herbst im Blumengarten
Ob Anemonen, Astern oder Herbstzeitlose - das Blumenbeet steht weiterhin in voller Blüte. Wer Rabatten auffüllen möchte, kann auf eine große Auswahl von winterharten Erica- oder Chrysanthemen-Sorten zurückgreifen. Sehr dekorativ wirken daneben Gräser aller Art. Außerdem ist im September die beste Zeit, um Stauden wie Lilien und Pfingstrosen zu teilen oder zu pflanzen.
Damit Ihr Blumenbeet auch im nächsten Jahr wieder in voller Pracht erblüht, sollten Sie rechtzeitig an den Frühling denken. Denn auch Blumenzwiebeln kommen jetzt bereits ins Beet. Bei den Blumen kann man noch immergrüne Gehölze pflanzen, Stiefmütterchen aussäen oder Herbstkrokusse und Kaiserkronen in die Erde bringen.
Mit dem nahenden Herbst kommt jedoch auch die Zeit, in der man die ersten Blumenzwiebeln ausgraben sollte. Um Beschädigungen zu vermeiden, muss man hier jedoch sehr vorsichtig vorgehen. Den oberen Trieb der Knollen sollte man auf 10 Zentimeter kürzen und die Erde leicht abschütteln. Danach müssen die Zwiebeln in einen luftigen Raum gelegt werden.
Sommerblumen auf Balkon und Terrasse haben in der Sommerhitze vielleicht kleinere Blühpausen eingelegt, wenn sie jedoch auch während dieser Zeit gut gepflegt wurden, starten sie jetzt nochmal richtig durch. Geranien, Petunien oder Begonien regelmäßig düngen und verblühte, welke oder kranke Pflanzenteile sorgfältig ausschneiden. So halten farbenfrohe Sommerblüten noch bis in den Herbst hinein.
Ob in Töpfen, Kübeln oder im Beet, jetzt beginnt die Herbstbepflanzung für das große Gartenfinale. Alle Arten unseres Sortiments Herbstbepflanzung wachsen sowohl in der Sonne als auch im Schatten. Als Voraussetzung für ein gesundes Pflanzenwachstum empfehlen wir unsere hochwertigen Blumen- und Pflanzerden.
Bei einer Pflanzzeit von August bis Oktober haben sie genügend Zeit, um vor dem Winter anzuwachsen und ausreichend Wurzeln zu bilden. Im Beet benötigen Sie über den Winter keine Pflege, aber in Töpfen und Kübeln sollten die Herbstpflanzen an frostfreien Tagen regelmäßig gegossen werden, da sie auch weiterhin Wasser verdunsten. Mit dem Fingertest können Sie ganz einfach feststellen, ob die Erde noch feucht oder ob bereits gegossen werden muss. Gießen Sie die Pflanzen regelmäßig. Aber achten Sie auch darauf, dass sie nicht dauerhaft in nasser Erde stehen, denn sonst faulen die Wurzeln.
Raiffeisen-Markt Praxistipp:
Werden einzelne Topfbewohner bis zum nächsten Frühjahr zu groß, setzen Sie diese einfach in den Garten um. Den freiwerdenden Platz im Pflanzgefäß können Sie dann wieder für Sommerblumen nutzen.