Gartenteich im Sommer...
Heiße Tage = Erhöhte Aufmerksamkeit
Die schönste Zeit des Jahres für uns Menschen ist nicht gleich die schönste Zeit des Jahres für Ihre Teichfische. In dieser Zeit wird es häufig sehr heiß und diese Hitzeperiode hält sich öfters für viele Wochen.
Bedingt durch die hohen Außentemperaturen steigt auch die Wassertemperatur. Hier sollten Sie ab einer Wassertemperatur von 22 Grad Celsius auf den Sauerstoffgehalt des Wassers achten. Liegt dieser Wert unter 8 mg/l ist dieser zu niedrig und schadet den Fischen. Dieser Wert kann durch Einsatz von Zusatzstoffen, aber auch durch eine Sauerstoffpumpe reguliert werden.
Oft hilft es aber auch schon, wenn das Wasser regelmäßig zirkuliert, z.B. durch einen Wasserfall oder einen Springbrunnen. Über die einzelnen Produkte und Möglichkeiten sprechen Sie bitte individuell mit unseren Fachberatern im Markt. Gerne besuchen wir Sie auch zu Hause, um die örtlichen Gegebenheiten in unsere Beratung einzubeziehen.
Um die Wassertemperatur im akzeptablen Bereich zu halten, hilft es oft schon ein Sonnensegel in der Mittagszeit aufzustellen. Auch die Zuleitung von Frischwasser ist hierbei sehr hilfreich, zumal das Wasser bei hohen Temperaturen auch schnell verdunstet.
Sinnvoll ist es zudem, den Teich mit Unterwasserpflanzen zu bestücken, die zusätzlichen Sauerstoff produzieren. Hier ist es ratsam, die abgeblühten Pflanzenteile regelmäßig zu entfernen, um die Nachblüte zu fördern.
Auch sollten starkwüchsige Pflanzen regelmäßig ausgelichtet werden, um schwächer wüchsigen Pflanzen genügend Platz zu lassen. Auch am Uferrand abgeknickte Blätter sollten entfernt und Herbstblüher freigeschnitten werden.
Neben dem Sauerstoffwert im Wasser begünstigen die warmen Temperaturen auch die schnelle Vermehrung von Algen und damit auch die Schlammbildung. Für eine gute Wasserqualität müssen abgestorbene Pflanzenteile und Algen regelmäßig mit dem Kescher entfernt werden.
Bei uns im Raiffeisen-Markt erhalten Sie eine kompetente Beratung, mit den richtige Ratschlägen und Tipps um Fehler bei der Anlage eines neuen Teichs oder bei der Pflege zu vermeiden.
Motorsägenlehrgang
Wer Brennholz selbst im Wald machen will, muss nachweisen, dass er seine Motorsäge zuverlässig beherrscht und alle Sicherheitsvorschriften kennt. Die Waldarbeit und ganz besonders die Arbeit mit der Motorsäge ist eine sehr gefährliche Tätigkeit. Zahlreiche Unfälle ereignen sich dadurch, dass bestimmte Sicherheitsbestimmungen entweder vorsätzlich oder aus Nichtwissen nicht eingehalten werden. Sicheres und verantwortungsbewusstes Arbeiten beginnt im Kopf.
Die Landesforstbehörden und viele kommunale und private Forstbetriebe dürfen nur Personen zur Brennholzselbstverwertung zulassen, die eine entsprechende Qualifizierung, nachweisen können. Wir bieten Ihnen in die Möglichkeit, diesen Qualifikationsnachweis in einem Praxisseminar zu erlangen.
Unsere geplanten Seminartermine:
- 29. und 30. November 2024 Hinweis: Termin ist bereits ausgebucht
- 24. und 25. Januar 2025 Hinweis: Termin ist bereits ausgebucht
- 21. und 22. Februar 2025 Hinweis: Es gibt noch freie Plätze
Anmeldungen in unserem Raiffeisen-Markt, Ansprechpartner: Mike Rimek Tel. (02364) 92 51 16
Die Kursinhalte, fundiert und praxisgerecht:
Im Motorsägen Lehrgang lernen Sie das Wichtigste über Unfallverhütungsvorschriften, die Bedeutung der persönlichen Schutzausrüstung, den Aufbau, die Funktion, Pflege und Wartung der Motorsäge. Außerdem erlernen Sie, wie Sie am liegenden Holz sägen, welche Schnitttechniken es gibt und wie Sie gefährliche Spannungen im Holz beurteilen. In einem weiteren Praxisschwerpunkt geht es um Fälltechniken und Entastungsarbeiten im Schwachholz.
Der Lehrgang beginnt, jeweils am Freitag ab 13:00 Uhr in unserem Raiffeisen-Markt mit einem 4-stündigen theoretischen Teil. Dabei werden folgende Themen ausführlich erläutert:
- Allgemeines über Arbeitssicherheitsaspekte
- Vorschriften der Unfallverhütung und des Arbeitsschutzes
- Bestandteile und Wirkung der Schutzausrüstung Sicherheitseinrichtungen an der Motorsäge
- Gebräuchliche Werkzeuge und Geräte für die Holzernte
- Kraftstoffe und Schmiermittel
- Sicherer Umgang mit der Motorsäge
- Grundlagen der Motorsägen-Schneidetechnik
- Grundlagen der Fälltechnik
Der 6-stündige praktische Teil findet, jeweils am Samstag ab 08:30 im Wald statt:
Dort werden kleine Einsatzteams gebildet. Unter fachlicher Anleitung wird der sichere Umgang mit der Motorsäge geübt. Jeder Teilnehmende kann die Fälltechnik unter einfachen Bestandesverhältnissen erlernen und einüben. Die Arbeitssicherheit steht dabei im Vordergrund.
Die Schärfung und Instandsetzung der Schneidgarnitur wird vorgestellt und durch praktische Feilübungen an der Kette der Motorsäge trainiert. Dazu gibt es noch Tipps und Anleitungen für kleinere Reparaturen an der Motorsäge.
Teilnahmebedingungen:
Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Am Motorsägen Lehrgang teilnehmen kann nur, wer über eine vollständige persönliche Schutzausstattung verfügt. Die Kursleiter kommen aus der Forstwirtschaft und sind pädagogisch qualifiziert. Sie geben Ihnen gerne weitere Informationen über die notwendige Ausrüstung.