Garten-Tipps
Startschuss für Salat und Radieschen im Wonnemonat Mai...
Im Wonnemonat Mai sprießt, blüht und summt es im ganzen Garten. Nach den Eisheiligen Mitte des Monats drohen kaum noch Fröste und auch empfindliche Kübelpflanzen und Gemüsesorten dürfen dauerhaft ins Freie.
Die alte Gärtnerregel, erst nach den Eisheiligen so richtig loszulegen, gilt natürlich besonders für Salat, Gemüse und überhaupt alle frostempfindlichen Pflanzen. Um sie vor möglichen Spätfrösten bis in den Mai hinein zu schützen, sollten Sie also bis Mitte Mai warten. Nach den Eisheiligen können auch vorgezogene Pflanzen wie z. B. Paprika, Tomaten, Zucchini oder Rosenkohl ins Freie gepflanzt werden (bei Frostgefahr über Nacht besser mit Folie abdecken). Mehr Infos zu Salat und Gemüsepflanzen.....
Unser Raiffeisen-Markt Praxis-Tipp:
- Säen oder pflanzen Sie Kopfsalat am besten über einen längeren Zeitraum, z. B. alle zwei Wochen. So verlängern Sie auf einfache Weise die Erntezeit!
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Jetzt ist Pflanzzeit
Ab Mitte Mai kann man schon alles pflanzen. Stauden, Rosen und andere Pflanzen wachsen jetzt gut an. Die nächtlichen kühlen Temperaturen lassen den Boden nicht so schnell austrocknen, trotzdem sollte man die frisch gesetzten Pflanzen nach der Pflanzung kräftig wässern. Sommerblumen, die als Lückenfüller dienen sollen, können auch jetzt gepflanzt werden.
Balkonkästen und Terrassenkübel werden jetzt mit farbenfrohen Sommerblumen gestaltet. Achten Sie bei Kauf Ihrer Balkonpflanzen auf das entsprechende Symbol auf dem Pflanzetikett. Sonnenhungrige Pflanzen wie Wandelröschen oder Schwarzäugige Susanne mögen keinen Schatten und Schattenliebhaber wie Knollenbegonien Fuchsien, Fleißige Lieschen oder Buntnesseln mögen nun einmal keine Sonne.
Es empfiehlt sich, immer einen Vorrat an Blumenerde und Dünger bereit zu halten. Achten Sie bei Blumenerde und Dünger unbedingt auf Qualität. Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken.
Ihr Raiffeisen-Markt bietet bereits vor den Eisheiligen Mitte Mai Balkonware in Hülle und Fülle an. Es kann aber Anfang Mai noch leichte Nachfröste geben, die Ihre Bepflanzung schädigen. Räumen Sie deshalb Töpfe und Kästen bei Frostgefahr ins Haus oder decken Sie diese mit Vlies ab.
Rasenpflege
Mit dem Mai beginnt außerdem die Zeit der Rasenpflege. Ein häufiger Schnitt sorgt für einen dichten, grünen Teppich. Dazu rechtzeitig den Rasenmäher warten und die Messer schärfen.
Durch das Rasenmähen werden die Gräser dazu angeregt, Seitentriebe zu bilden und einen dichten Wuchs zu bilden. Empfohlen wird, in der Hauptwachstumszeit je nach Wuchskraft des Rasens ein- bis zweimal in der Woche zu mähen. Dabei sollten Sie den Rasen nie mehr als um 1/3 der Grashöhe herunterschneiden und eine Schnitthöhe von nicht unter vier Zentimeter - im Schatten etwas mehr - anstreben.
Durch das regelmäßige Düngen erhält der Rasen wichtige Nährstoffe, die u.a. durch das Mähen entzogen wurden. Der Rasen sollte drei Mal im Jahr gedüngt werden. Im Frühjahr, z.B. nach dem Vertikutieren, dann Ende Juni/Anfang Juli und Ende September.
Falls der Rasen trotzdem vergilbt, ist die Ursache mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Eisenmangel. Bei der nächsten Düngung sollten Sie mit der Verwendung von Eisendünger entgegenwirken. Auch ein Bodentest kann zur Klärung der Ursache beitragen.
Bitte beachten Sie, dass Sie im Sommer den Rasen nicht zu kurz schneiden, da er sonst durch die zu hohe Sonneneinstrahlung vertrocknen kann und die Gräser geschwächt werden. Moos ist häufig ein Zeichen für zu viel Schatten, zu feuchten Boden und zu tiefes Mähen. Wenn es möglich ist, bekämpfen Sie die Ursachen: sorgen Sie für mehr Licht durch das Zurückschneiden von schattenwerfenden Pflanzen und unterstützen Sie die Entwässerung durch eine Dränage mit Sand. Vertikutieren Sie zusätzlich, um das Moos zu entfernen. Eventuell sollten Sie nachsäen, um die Lücken zu schließen. Mehr Infos zur Rasenpflege....
Unser Tipp:
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Verwenden Sie hochwertige Rasensamen. Einfache Mischungen sind zwar billig, aber qualitativ minderwertig. Sie wachsen zu schnell und bilden keine dichte Grasnarbe.