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Rasen Nachsaat

Rasen Nachsaat

Im Sommer wird der Rasen sehr stark strapaziert, zum Spielen, Sonnen oder Feiern. Zusätzlich belasten neben einer intensiven Nutzung, sommerliche Hitze und Trockenheit. Diese Einflussfaktoren machen den Rasen noch pflegebedürftiger. Da ist es nicht verwunderlich, wenn nach der Saison die eine oder andere kahle Stelle zurückbleibt.

Lücken im Rasen haben unterschiedliche Ursachen, unter anderem durch Trockenheit, Schädlinge, Verbrennungen, starke Beanspruchung, schlechte Nährstoffversorgung, Moos, Unkraut oder auch Staunässe.
Wenn sich der Rasen hier nicht von alleine regeneriert, sollten Sie mit einer Nachsaat die Lücken schließen. Durch Nachsäen wird der grüne Teppich wieder dicht. Am besten tun Sie dies nach dem Vertikutieren, Lüften oder nach dem Besanden. Spätsommer und Herbst eignen sich hervorragend, um einen Rasen neu auszusäen oder die im Sommer entstandenen Lücken durch Nachsäen zu schließen. Werden die Flächen nicht geschlossen, siedeln sich schnell unerwünschte Pflanzen wie Löwenzahn und Klee an. Diese lassen sich nur schwer und mit viel Aufwand wieder aus dem Rasen vertreiben. Die Erde im Garten verfügt auch noch im September über ausreichend sommerliche Restwärme um den Rasensamen die Keimung zu erleichtern. Außerdem ist es nicht mehr so heiß und trocken wie in den Vormonaten. Dies fördert die Entwicklung der Keimlinge und dadurch erspart man sich auch aufwendige Pflegearbeiten wie das ständige Wässern der Nachsaatflächen.

Eine große Auswahl Nachsaat von unterschiedlichen Herstellern für verschiedene Anforderungen finden Sie in unserem Raiffeisen-Markt. Für ein gleichmäßiges Rasenbild achten Sie darauf, dass Sie die passende Saatgutmischung einsetzen. Für Schattenflächen Gräser einsetzen, die Schatten auch gut vertragen, oder robuste Pflanzen für Gebrauchsflächen. Wer bisher noch keine besonderen Gräser angepflanzt hat, kann auch auf Spezialmischungen umsteigen. Hierbei ist zu beachten, dass nicht nur einzelne Flecken passgenau nachgesäet werden. Besser ist es, auch auf die restliche Fläche noch ein paar Samen zu geben, um keine Übergänge entstehen zu lassen. Denn die Mischungen haben oft unterschiedliche Grüntöne und man sieht sonst den Farbunterschied.

Raiffeisen-Markt Praxis-Tipp "Rasennachsaat":

Mähen Sie Ihren Rasen sehr kurz und befreien Sie die kahlen Flächen von Wurzelresten und abgestorbenen Pflanzenteilen. Rauen Sie den Boden mit einem Rechen etwas an oder vertikutieren Sie die betroffenen Stellen. Durch das Vertikutieren entfernen Sie altes Gras, Moos und etliches Unkraut aus der bestehenden Grasnarbe.

Zur besseren Dränage und zur Vermeidung von Staunässe sollten Sie bei schweren lehmigen Böden etwas Sand einarbeiten. Ergänzend empfiehlt sich auch der Einsatz eines Bodenaktivators, z.B. von Oscorna. Dieser hundertprozentig natürliche Problemlöser verbessert nachhaltig die Bodenstruktur sowie den Wasser-, Luft- und Wärmehaushalt. Das Bodenleben wird aktiviert und Bodenübersäuerung und Staunässe entgegengewirkt. Bei sandigen Böden hat sich die Vermischung mit Tonmehl bewährt, weil dadurch mehr Nährstoffe und Wasser im Erdreich gespeichert werden. Im Zweifelsfall gibt eine Bodenanalyse Aufschluss.

Beachten Sie die Hinweise auf der Verpackung, welche Menge Saatgut Sie pro Quadratmeter benötigen. In der Regel brauchen Sie pro Quadratmeter ca. 40-50 Gramm Rasensamen. Wenn Sie einen Streuwagen zur gleichmäßigen Ausbringung des Saatguts nutzen stellen Sie diesen entsprechend ein.

Kleine Kahlstellen im Rasen lassen sich leicht aus der Hand nachsäen. Bei größeren Kahlstellen, erleichtert ein Streuwagen das gleichmäßige Ausbringen des Saatguts erheblich. Bei der Nachsaat von Hand streuen Sie die Samen in zwei Wurfrichtungen aus, jeweils einmal längs und einmal quer. Danach müssen die Samen gut in die Grasnarben eingearbeitet werden, damit sie guten Bodenkontakt bekommen und keimen können. Dies geht am einfachsten mit einem Rechen, Trittbrettern, einem Schaufelrücken oder durch die Beregnung mit einem Rasensprenger.

In den nächsten vier Wochen müssen die ausgebesserten Stellen immer ausreichend feucht gehalten werden, damit die Sämlinge nicht austrocknen. Bewässern Sie den nachgesäten Rasen bei warmem, trockenem Wetter falls erforderlich täglich, möglichst in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden.
Weiterhin sollten die Reparaturstellen in den ersten 3-4 Wochen nach der Aussaat nicht betreten werden, wobei auch insbesondere scharrende Vögel oder herumtollende Hunde der zarten Rasennachsaat Schaden zufügen können.

Nach dem Einsäen sollte der erste Rasenschnitt erst erfolgen, wenn das neue Gras eine Wuchshöhe von mindestens acht bis zehn Zentimetern erreicht hat. Dann Können Sie es auf ca. 5 cm zurückschneiden. Wichtig ist hierbei, dass die Klingen des Rasenmähers sehr scharf sind, sonst scheiden Sie den jungen Halm mit dem Mäher nicht durch, sondern fransen ihn unschön ab.

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