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Teichfische

Wespen, Hornissen & Co.

Wespenzeit

Eigentlich muss man sich vor ihnen nicht fürchten, doch Bienen, Wespen und Hornissen machen vielen Menschen Angst. Es besteht aber kein Grund zur Panik, denn Hornissen und Wespen sind friedlicher als allgemein gedacht.
Was denkt man über Wespen, Hornissen und Hummeln allgemein, sie sind schwarz-gelb und eine Gefahr. Bienen haben ein besseres Image, immerhin produzieren sie unseren Honig, aber sie werden gerne auch dazu gezählt.

Ob der Sommer früher oder später beginnt, auf eines ist immer Verlass: Zu Kuchen oder Eis im Freien gesellen sich schnell ungebetene Gäste. Wie kommt man am besten mit ihnen aus und wie realistisch ist eigentlich die Gefahr die den kleinen Insekten zugesprochen wird?

Hornissen

Es ist ein großer Irrglaube, dass das Gift der Hornissen gefährlicher als das der Bienen und Wespen sein soll, denn Hornissen sind Mitglieder der gleichen Familie. Keinen Grund zur Sorge hat man bei Stichen, mit Ausnahme von Allergiker oder wenn die Stiche im Mund und Rachenbereich erfolgen. Ein Hornissenstich schmerzt aber stärker, was am längeren und kräftigeren Stachel liegen kann. Hornissen greifen niemals grundlos an, sie sind scheuer als Honigbienen und ziehen sogar die Flucht einem Konflikt vor.

Wespen

Auch die Wespen sind von Natur aus keine aggressiven Angreifer, aber sie sind manchmal etwas aufgeregt und panisch. Besonders ab dem Spätsommer, wenn das Sterben des Volkes beginnt. Haben sie bis dahin nur Eiweiß zur Aufzucht ihrer Larven benötigt, haben sie nun Zeit gehen dann gezielt und besonders hartnäckig auf die Suche nach Zucker. Sie landen dann also erst recht an unseren Tischen und Speisen sowie Getränken.

Bleibt man besser ruhig oder schlägt man zu?

Im Fall der Hornissen auf keinen Fall, dass Töten ohne Genehmigung ist sogar verboten. Manchmal ist man einfach so genervt von den schwarz-gelben Plagegeistern, dass man am liebsten zuschlagen möchte. Es ist wirklich gar nicht so einfach die Ruhe zu bewahren, wenn die Insekten einen hektisch umschwirren. Durch hektisches Handeln macht man alles nur schlimmer. Wenn man mit Armen fuchtelt und die Insekten angreift, dann verteidigen sie sich und stechen zu.

Auch keine gute Idee ist es, die Tiere nur vom Arm wegzupusten. Für die Wespen ist das Kohlendioxid im Atem ein Alarmsignal. Auch schon alleine der Angstschweiß kann Angriffe auslösen. Dieser lässt sich allerdings ja nicht bewusst unterdrücken. Dann ist es vielleicht besser den Tieren aus den Weg zu gehen, wenn die Wespen zu aggressiv wirken.

Was lockt die Wespen an?

Außer von Süßem oder Fleisch, können sich die Tiere auch von Parfümgeruch, Cremes, Politur für Holzmöbel und ähnlichem angezogen fühlen. Bunte Kleidung lockt sie ebenfalls auch an.

Wie kann man vorbeugen?

Den Tisch umgehend wieder abräumen oder ganz abdecken und Speisen und Getränke nicht lange stehen lassen. Das Tragen glatter, heller und geschlossener Kleidung ist auch hilfreich. Bei Bedarf kann man die Insekten auch ein wenig mit zerstäubten Wasser besprühen. Die Tiere denken dann, das Wetter schlägt um und kehren ins Nest zurück.

Naturschutz

Streng geschützt sind Hornissen. Sie dürfen nicht getötet und ihr Nest nicht zerstört werden. Ausnahmen gibt es nur bei Problemfällen und mit Genehmigung der zuständigen Naturschutzbehörde vor Ort. Der Großteil der anderen Wespenarten steht ebenfalls unter Naturschutz. Auch ohne Genehmigung kann man ab November die Nester von Wespen, Hornissen und Hummeln entfernen. Denn dann sind die Königinnen ausgezogen und das Volk ist gestorben. Das Nest wird nicht mehr besiedelt, auch nicht im nächsten Jahr.

Schäden am Haus

Das kann, muss aber nicht vorkommen. Für den Nestbau nutzen Wespen Holz und beschädigen daher schon mal Balken, Holzverschalungen oder Verkleidungen. Das Holz kann man mit umweltfreundlichen Lacken und Farben davor schützen. Etwas spezieller sind da die Hornissen. Ihr Kot kann Verfärbungen verursachen und unangenehm riechen. Man kann eine Wanne mit Katzenstreu unter ihr Nest stellen um ihren flüssigen Kot abzufangen oder Empfindliches abdecken.

Durch Wespen können auch Schäden an der Wärmedämmung eines Hauses entstehen. Wespen beginnen in den meisten Fällen mit den Nestbau an Stellen, wo bereits vorhandene Risse oder schadhafte Abschlusskanten am Gebäude den Zugang zur Dämmschicht ermöglichen. Eine fachgerechte Ausführung der Dämmung und die regelmäßige Kontrolle auf Lücken und Risse ist der beste Insektenschutz für Gebäude.

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